Sonikation für schnelle mikrobiologische Diagnostik bei Implantatinfektionen

Der BactoSonic ist ein Ultraschall-Spezialbad zur schonenden Ablösung von Biofilmen.
Der Therapieerfolg bei Implantat-Infektionen ist abhängig von einer präzisen mikrobiologischen Diagnose. Weil Mikroorganismen auf körperfremden Teilen Biofilme bilden, sind sie oft schwierig in umgebendem Gewebe nachzuweisen. Mit Hilfe von BactoSonic können Biofilme schonend von der Oberfläche eines infizierten Implantats entfernt werden. Das Implantat wird in die Flüssigkeit der entsprechenden Box gelegt und in dem für dieses Verfahren speziell entwickelte BactoSonic Ultraschallbad sonifiziert. Dieses Gerät arbeitet im Vergleich zu anderen Ultraschallbädern mit niederfrequentem Ultraschall bei geringer Intensität.
Ziel ist die Entfernung des Biofilms, ohne die Bakterien zu zerstören, die für die nachfolgende Analyse erhalten bleiben müssen. Die erhaltene Flüssigkeit wird mikrobiologisch verarbeitet und die Bakterienmenge quantitativ angegeben.
Es können bis zu 10.000-mal mehr Bakterien nachgewiesen werden als mit üblichen Methoden, wie zum Beispiel aus Biopsien von periprothetischem Gewebe. Mischinfektionen und unterschiedliche Bakterien-Morphotype können besser nachgewiesen werden. Die Sensitivität ist insbesondere bei Patienten mit vorangegangener Antibiotikatherapie verbessert.
Der Therapieerfolg bei Implantat-Infektionen ist abhängig von einer präzisen mikrobiologischen Diagnose. Weil Mikroorganismen auf körperfremden Teilen Biofilme bilden, sind sie oft schwierig in umgebendem Gewebe nachzuweisen. Mit Hilfe von BactoSonic können Biofilme schonend von der Oberfläche eines infizierten Implantats entfernt werden. Das Implantat wird in die Flüssigkeit der entsprechenden Box gelegt und in dem für dieses Verfahren speziell entwickelte BactoSonic Ultraschallbad sonifiziert. Dieses Gerät arbeitet im Vergleich zu anderen Ultraschallbädern mit niederfrequentem Ultraschall bei geringer Intensität.
Ziel ist die Entfernung des Biofilms, ohne die Bakterien zu zerstören, die für die nachfolgende Analyse erhalten bleiben müssen. Die erhaltene Flüssigkeit wird mikrobiologisch verarbeitet und die Bakterienmenge quantitativ angegeben.
Es können bis zu 10.000-mal mehr Bakterien nachgewiesen werden als mit üblichen Methoden, wie zum Beispiel aus Biopsien von periprothetischem Gewebe. Mischinfektionen und unterschiedliche Bakterien-Morphotype können besser nachgewiesen werden. Die Sensitivität ist insbesondere bei Patienten mit vorangegangener Antibiotikatherapie verbessert.
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